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Knochenaufbau für Implantate


Damit ein Zahnimplantat erfolgreich eingesetzt werden kann, muss ausreichend Knochensubstanz am Kiefer vorhanden sein. Ist der Knochenschwund am Kiefer stark fortgeschritten, kann ein Kieferknochen unter Umständen zu wenig Halt für das geplante Zahnimplantat bieten. Durch die Methode des Knochenaufbaus befinden wir uns glücklicherweise in der Situation, auch bei fortgeschrittenem Knochenabbau eine Versorgung mit Implantaten gewährleisten zu können. Sogar Patienten, die durch langjährige Zahnlosigkeit Kieferknochen verloren haben, können von einem Knochenaufbau profitieren!

Ursachen für Knochenschwund am Kiefer

Knochenabbau zählt zu den gewöhnlichen Prozessen des Altwerdens. Verschiedene Faktoren können den Vorgang jedoch beschleunigen, ja sogar einen erheblichen Knochenrückgang zur Folge haben. Meist liegen bei Knochenschwund entzündliche Prozesse zugrunde. Häufigster Grund für einen Kieferknochenschwund ist Parodontitis. Doch Unfälle, Karies, mangelnde Belastung aufgrund fehlender Zähne oder eine falsche Belastung des Kieferknochens durch schlecht sitzende Prothesen o. ä. führen dazu, dass sich der Kieferknochen zurückbildet.

Knochenabbau vorbeugen und rechtzeitig erkennen

Wichtig ist, einen sich abzeichnenden Knochenabbau frühzeitig zu erkennen und sofort zahnärztliche Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen, um den vorhandenen Kieferknochen zu erhalten, sodass ein Knochenaufbau im Idealfall gar nicht erst notwendig wird!

Der Kieferknochenaufbau (Augmentation)

Der Aufbau verloren gegangener Knochensubstanz des Kieferknochens wird als Kieferknochenaufbau bezeichnet (sog. augmentative Verfahren). Um eine optimale Verankerung der künstlichen Zahnwurzeln zu ermöglichen, muss der behandelnde Implantologe feststellen, ob ein Aufbau in der Knochenhöhe (vertikal), Knochenbreite (sagittal) oder in der Beziehung beider Kiefer zueinander (transversal) vorgenommen werden muss. Ein Kieferknochenaufbau kann aus unterschiedlichen Materialien erfolgen.

Welche Materialen kommen bei einem Knochenaufbau zum Einsatz?

Knochenaufbau mit körpereigenen Stoffen

Ein Knochenaufbau für Implantate aus körpereigenen Stoffen ist zum einen möglich, wenn am Kiefer genügend Knochengewebe vorhanden ist, um es zu entnehmen und an die betreffende Stelle des Kiefers zu transplantieren. Ein Argument für einen solchen Eingriff ist der Vorteil, dass körpereigene Materialien nicht abgestoßen werden und deshalb gut verträglich sind. Vor allem größere Defekte können somit gut versorgt werden.

Knochenaufbau mit Ersatzsubstanzen

Für den Fall, dass ein Knochenaufbau mithilfe körpereigener Knochen nicht möglich oder nicht gewünscht ist, greifen Zahnärzte auf Ersatzsubstanzen zurück. Ersatzsubstanzen können

  • synthetisch hergestellt werden
  • aus tierischem Material bestehen

Oftmals werden Knochenersatzmaterialien auch kombiniert mit körpereigenen (autologen) Materialien eingesetzt.

Knochenaufbau für Implantate

Die verschiedenen Knochenaufbau-Methoden

Knochenaufbau des Oberkiefers durch Sinuslift

Ist am Oberkiefer nicht genügend Knochensubstanz für eine Implantation vorhanden, kann der Oberkiefer mit Hilfe des Sinuslift aufgebaut werden. Bei der Methode des Sinuslifts wird der knöcherne Boden der Kieferhöhle angehoben (Sinusbodenelevation) und der darunter entstehende Hohlraum mit körpereigenen Stoffen oder Ersatzsubstanzen gefüllt. Durch den Eingriff wird im Oberkiefer das Knochenvolumen erhöht, sodass das später eingesetzte Implantat genügend Halt findet.

Knochenaufbau des Kiefers durch Bone Splitting und Bone Spreading

Das Bone Splitting zur Wiederherstellung der horizontalen Dimension des Kieferknochens kann sowohl im Unterkiefer als auch im Oberkiefer durchgeführt werden. Nach einem vertikalen Schnitt in den Kieferkamm wird der Kieferknochen gespalten und anschließend gespreizt, um Platz für das Zahnimplantat zu schaffen. Der entstandene Hohlraum wird durch Knochenersatz-Material gefüllt.

Knochenaufbau des Kiefers durch Sandwichtechnik

Auch die Sandwichtechnik kann sowohl im Unterkiefer als auch im Oberkiefer zum Knochenaufbau angewandt werden. Die vertikale Kieferdimension wird hierbei wiederhergestellt, indem ein Knochendeckel präpariert und angehoben wird.

Weitere Methoden zum Knochenaufbau des Kiefers

Es können weitere Methoden bei Konchenschwund am Kiefer und zum Knochenaufbau eingesetzt werden. Alle dienen in der Regel dazu, einem Implantat am Knochen optimalen Halt zu geben. Weitere Techniken zum Knochenaufbau am Kiefer sind:

  • Auflagerungsosteoplastik
  • Distraktion (Knochenneubildung)
  • Erhaltung des Zahnfachs (Socket Preservation)

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